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BiPwalz – Fertigung von Bipolarenplatten für Brennstoffzellen durch laserunterstütztes Hohlprägewalzen

12/11/25

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/ Grötschel

Der Erfolg der CO2-neutralen Wasserstoffwirtschaft hängt wesentlich von den Herstellkapazitäten und Kosten für Brennstoffzellen und Elektrolyseuren ab. Metallische Bipolarplatten (BiP) verursachen 70-80 % der Herstellungskosten eines Brennstoffzellen-Stacks.

Im Rahmen des Verbundprojektes wird eine neuartige, kontinuierliche Verfahrenskombination für die Umformung von metallischen Bipolarplatten erarbeitet. Das Ziel ist es, bis zu 120 BiP/min im industriellen Maßstab innerhalb der gesteckten Toleranzen herzustellen. Die neue Prozessstrategie kombiniert dabei kontinuierliche Umformung durch Hohlprägewalzen mit der Nutzung von lokal eingebrachten Wärmespots mittels Laserquelle.

In diesem Projekt entwickelt wir eine Demonstrator-Fertigungsanlage (TRL 5) an der gezeigt werden soll, dass die Fertigung, so wie wir uns diese vorstellen, tatsächlich möglich ist.

Das Projekt setzen wir gemeinsam mit unseren Partnern Sächsische Walzengravur GmbH, TU Dresden – Professur für Formgebende Fertigungsverfahren und der TU Dresden – Professur für Laserbasierte Fertigung um.

Projektträger: SAB

Laufzeit: 01.10.2025 – 31.12.2027

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